„Verlorene Gesichter“ von Romina Lutzebäck ist weit mehr als nur ein Roman.
Achtung Triggerwarnung: In diesem Werk werden Themen wie häusliche Gewalt, Betrug, Narzissmus etc. behandelt.
Durch die Augen von Iris, einer jungen Frau in Berlin, erleben wir die zermürbenden Auswirkungen einer toxischen Beziehung. Henrik, ihr narzisstischer Partner, hinterlässt durch seine manipulativen und destruktiven Neigungen tiefe Wunden in ihrem Leben. Nach der brutalen Trennung ließ er sie schwer verletzt zurück.
Das Buch ist klar und gut strukturiert. Jedes Kapitel veranschaulicht uns, wie Iris sich mit den Folgen der Beziehung auseinandersetzt – von ihrem tiefen Schmerz bis hin zur allmählichen Genesung. Die Protagonistin nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise der Rehabilitation und Rache. Lutzebäck ist in der Lage, diese schwierigen Themen sensibel und echt zu behandeln. Ihr Schreibstil ist mitreißend und anspruchsvoll zugleich.
Es geht in diesem Werk nicht nur um die dunklen Seiten von Beziehungen, sondern auch um wichtige gesellschaftliche Themen wie häusliche Gewalt. In „Verlorene Gesichter“ werden die Folgen psychologischer und physicher Gewalt sowie die Suche nach Zuneigung und Liebe der Opfer beleuchtet. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bleibt lange im Gedächtnis haften.
Wisst ihr, was ich mir denke? Für wie viele Frauen ist diese Erzählung die bittere Wahrheit/ Realität?
Die Lektüre war nicht immer leicht zu lesen, dennoch fesselnd und relevant für unsere heutige Zeit. Klare Leseempfehlung – 4 von 5 Sternen.
🌿 Wäre die Lektüre etwas für dich?
Hier geht es direkt zum Buch: „Verlorene Gesichter“
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